Unser Team besuchte einen Erste-Hilfe am Kind Kurs, um für alle Fälle gerüstet zu sein. Alle 2 Jahre frischen wir unsere Kenntnisse auf und lernen jedes Mal Neues hinzu. Besonderes wichtig ist die Kinderreanimation, die immer wieder neu geübt werden muss.
Wir planen einen Duftrasen für die Kinder anzulegen. Dafür werden wir im sogenannten Küchengarten ein besonders herausgehobenes Areal von überschaubarer Größe und klarer Begrenzung schaffen. Hier können dann Zitronenthymain, Rasenkamille und Teppichpoleiminze zu einer geruchsintensiver und begehbaren Fläche heranwachsen. Es ist ein Vergnügen, darauf barfuß zu laufen, den Untergrund zu spüren und zu riechenund kleine Blüten lassen sich auch naschen.
Zur Freude der Kinder hatte die Krippe in letzter Zeit regen Handwerkerbesuch. Es herrscht immer große Aufregung, wenn Bauarbeiter mit ihren Anzügen und Werkzeugen anrücken. Fast alle Kinder haben vom Fenster aus die neue Einfriedung des Krippenspielplatzes verfolgt. Ringsherum wurden durch eine Fachfirma grüne mannshohe Zaunfelder, sogenannte Stabmatten, eingesetzt, die speziell für Kindereinrichtungen angefertigt werden. Für Leiterin Birgitt Weber-Manthei ist die Umzäunung eine Art zusätzlicher Pädagoge. „Er zeigt den Kindern klar erkennbar die Grenze, das ist besonders für unsere ganz Kleinen wichtig.“
Kurz nach den Außenbauarbeiten gab es auch in den Innenräumen eine Baustelle, nämlich die Deckensanierung. Beide Gruppenräume sind mit einer Akustikdecke aus Holzwolle-Leichtbauplatten ausgestattet worden, um eine sinnvolle Lärmprävention und –reduzierung zu erreichen.
Neben der Akustik sorgt auch die professionelle Beleuchtung für eine Wohlfühlatmosphäre. In der ganzen Krippe sind Beleuchtungselemete angebracht worden, die je nach Raumnutzung für eine optimale Ausleuchtung sorgen. Die Kinder und das Team freuen sich sehr über diese Erneuerungen, die viel Entspannung in den Krippenalltag gebracht haben.
Seit Montag arbeiten wir wieder halbwegs "normal", nämlich im eingeschränkten Regelbetrieb. Das bedeutet,dass alle Kinder wieder in die Krippe kommen dürfen. Wir müssen jedoch strenge Hygieneregeln befolgen und die Sonderöffnungen können erst einmal nicht angeboten werden. Den Kindern ist dies egal, denn kommen sie aus dem Haus und sehen ihre Freunde wieder. Manche müssen sich aus erst wieder an den Krippenalltag gewöhnen, es ist für uns alle ein kleiner Neubeginn.
Die Natur grünt und blüht und auch in unserem Hochbeet tut sich etwas. Die Erdbeeren haben sich eingerichtet und der Salat sprießt aus der Erde. Nun säen wir noch Radieschen und Möhren, auf dass das Salatbuffet eröffnet werden kann.
Gemeinsames Essen verbindet. Wir kommen zusammen und zur Ruhe.Wir genießen das Essen und tauschen uns aus. Die gemeinsamen Mahlzeiten sind ein wichtiger Teil unserer Tagesstruktur und der Esstisch ist mehr als nur ein Tisch. Und gemeinsam sprechen wir ein Gebet:
Wir haben einen neuen Gartenbewohner: Kasimir. Jeden Tag tollt er durch Bäume und Sträucher und sucht die Walnüsse, die die Kinder nur allzu gern verstecken. Dabei machen sie es Kasimir leicht, denn ihm beim Nüsseknacken zu zusehen, ist im Moment unsere Lieblingsbeschäftigung.
Dank der Idee von Frau Röhrkaste-Köhler ist unsere Krippe nun stolze Besitzerin einer Büchereikarte. Wir können nun nach Herzenslust Bücher leihen, die uns die netten Mitarbeiter der Stadtbücherei Barsinghausen sogar nach Themenwünschen zusammenstellen. Und was fast noch toller ist: wir können auch Figuren für unsere beliebten Toniboxen leihen ! Wenn Büchereien wieder öffnen dürfen, besuchen wir auf jeden Fall das Bilderbuchkino. Darauf freuen wir uns schon!